Podien je 75 Minuten

11.30 Uhr
Neues vom Lyrikbegriff
Eine bemerkenswerte Vielfalt an Ausdrucksformen prägt die Gegenwartslyrik. Das Gedicht hat etablierte Wege fortgeführt und neue beschritten: Es bewegt sich zwischen Buch, Performance, Sound, Digitalem und Kunstobjekt. Neue Poetiken entstehen. Brauchen wir einen erweiterten, aktuelleren Lyrikbegriff?

Mit Michael Fehr, Swantje Lichtenstein, Daniela Seel, Donna Stonecipher und Maximilian Mengeringhaus (Moderation)

14 Uhr
Der vielsprachige deutschsprachige Raum
Im deutschsprachigen Raum entsteht Lyrik in zahlreichen Sprachen. Verschiedenste Kulturen und Traditionen prägen sie. Allzu oft gewichtet der Literaturbetrieb die hiesigen internationalen Szenen und ihre diversen Poetiken aber nicht gleichwertig. Wo liegen Sprachgrenzen, wo die Grenzen der Sichtbarkeit? Und wie lassen sie sich verschieben?

Mit Lubi Barre, Safiye Can, Fiston Mwanza Mujila, Joel Scott und Jürgen Jakob Becker (Moderation)

15.30 Uhr
Ausweitung des Fokus: Lyrik im internationalen Dialog
Kaum eine literarische Gattung ist so kosmopolitisch wie die Lyrik. Viele Dichter*innen betätigen sich selbst als Übersetzer*innen. Welche Länder und Sprachen stehen dabei im Fokus, welche werden zu wenig beachtet? Und wie steht es um die deutschsprachige Lyrik im Ausland?

Mit Marie Luise Knott, Evgenia Lopata, Aleš Šteger, Jan Wagner und Michael Braun (Moderation)

17 Uhr
Verschieden im Gleichen: Lyrik in den deutschsprachigen Ländern
In Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeiten Lyriker*innen unter unterschiedlichen Bedingungen. Man hat eigene Lyriktraditionen, andere Fördersysteme und Publikationsmöglichkeiten. Gleichzeitig gibt es jüngere Initiativen, die den Austausch stärken. Wo sind die nationalen Grenzen auch Grenzen der Lyriklandschaft? Wo sind die lokalen Unterschiede Gewinn, wo Problem?

Mit Max Czollek, Simone Lappert, Stefan Schmitzer, Christoph Szalay und Federico Italiano (Moderation)

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